Wie auch gestern bin ich heute über vielfach leere Straßen gefahren. Frankreich hat Urlaub und da alle gleichzeitig in Urlaub sind waren die Straßen leer. Auch in Belgien sind Schulferien für das ganze Land und viele Geschäfte oder Firmen haben geschlossen. Die Straßen sind deutlich leerer als bei der Hinfahrt. In den wenigen offenen Cafés oder Kneipen, die man an der Ansammlung von Fahrrädern sehr gut erkennen kann, tummeln sich die Leute. Belgien ist schon ein Fahrrad-Land.
Auch die Radfahrer üben Disziplin, wie ich an Beispielen sehen konnte. Man nimmt auch Rücksicht auf die Autofahrer und hält sich an Verkehrsregeln. Loben muss man das Rad-Wege-Netz. Fast alle Straßen haben Radwege oder eine entsprechende Beschilderung.
Auf der Hinfahrt war ich manchmal ungehalten über den Belag der Radwege in Belgien. Nach England kann ich nur sagen, die Belgien sind die Radwege super. Man hat ein Rad-Kultur und ist freundlich untereinander.
Für einen Fahrrad-Urlaub kann ich also Belgien – besonders den flämischen Teil – empfehlen. Den wallonischen Teil kenne ich nur vom Durchfahren mit dem Auto.