Sturm und Regen waren die Begrüßung heute Morgen. Also ging es in Regenkleidung los. Schon auf den ersten Meter wurde klar, dass es nicht einfach sein würde bei diesem Gegenwind nach Lands End zu kommen. Der Gegenwind war richtig brutal. Angekündigt waren Windgeschwindigkeiten um die 75 km/h. Böen sollten noch stärker sein. Ich hatte gehofft, in den Nebenstraßen auf die hohen Büsche zählen zu können, die etwas Schutz bieten sollten. Leider war auf dem Weg nach Lands End hier überwiegend Fehlanzeige. Wie auch immer – ich habe es geschafft. Bei Lands End war es dann nicht einfach Bilder zu machen. Es war ein richtiger Sturm.
Ich habe dann ganz entspannt mit einer Deutschen, die wandern war aber am heutigen Tag den Klippenweg nicht gehen wollte, Kaffee getrunken. Sie hat den Bus vorgezogen, den der Wanderweg führt wohl sehr eng an den Klippen vorbei. Sie wollte nicht herunter geweht werden.
Für mich hat sich dann die Fahrtrichtung geändert und ich hatte Rückenwind. Leider nicht für sehr lange, denn jetzt gab es plötzlich die hohen Hecken und Wälle. In den Lücken wurde man richtig durchgeschüttelt. Die Strecken auf der Bundesstraße waren schon etwas problematisch. Ich bin aber gut angekommen.
Lands End war heute der letzte Umkehrpunkt. Jetzt geht es in Richtung Ladenburg – nach Hause. So langsam freue ich mich auch wieder auf zu Hause.